INSPIRED BY HISTORY

GOLDSTOFF FILME

ist eine Produktionsfirma mit Fokus auf historischen Fiction-Stoffen. 

Unser Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung von inhaltlich und audiovisuell hochwertigen Serien und Spielfilmen – von der Stoffentwicklung bis zur fertigen Produktion.

Haus Kummerveldt

ODER WIE DIE ADELIGE LUISE HYSTERIE HEILTE, INDEM SIE SO LANGE SCHRIE, BIS IHR KORSETT VON DER TAILLE IN DES VATERLANDES FRESSE PLATZTE.

„Ein ebenso furioses wie scharfsinniges Kleinod von einer Serie, wie es sie viel zu selten gibt.“

Berliner Zeitung 06.07.2023 – „In des Vaterlands Fresse: So gut ist die Serie „Haus Kummerveldt“ auf Arte“ Arabella Wintermayr

„Wie deutsche Serien auch sein können – nicht auf das Budget kommt es an, sondern auf die Einfälle. „Haus Kummerveldt“ ist eine Mischung aus „Jackass“, „Sissi“ und „Woke-Twitter“ im besten Sinne.

– Deutschlandfunk Kultur 11.07.2023

„ „Haus Kummerveldt“ (…) befreit sich selbst künstlerisch von jeglichem Klischee bei Historien-Serien. Dank einer äußerst jungen und poppigen Machart.“

– ELLE 10.07.2023 „Kitsch adé: Die neue Serie „Haus Kummerveldt“ interpretiert das Historien-Genre jung und modern“ – Julian Tiefenbacher

[„Es] gelingt das, was viele von der Zukunft fiktionaler Formate der Öffentlich-Rechtlichen verlangen: mehr Unbekümmertheit, mehr Kreativität, spielerischer Mut, andere Blickwinkel [.]“

– Frankfurter Allgemeine Zeitung 12.08.2023

Offizieller Trailer

„Ich bin ein Genie […]. Mein Gehirn ist ein Sammelgefäß energischer Vielfalt. Ich habe einen wahrlich erstaunlichen Zustand, elenden, krankhaften Unglücks erlangt […]. All das zusammen ergibt Seltsamkeit. Ich denke also, dass ich ziemlich, ziemlich seltsam bin.“

Dieses Zitat der Schriftstellerin Mary MacLane von 1901 könnte ebenso gut von unserer fiktiven Protagonistin Luise stammen. 

„Haus Kummerveldt“ ist eine historische Dramedy über weibliche Emanzipation im Deutschen Kaiserreich des 19. Jahrhunderts, die thematisch über das geschichtliche Setting hinausgeht und gekonnt an gegenwärtige Diskurse anknüpft. Als originelle Webserie in moderner Punk-Pop-Gestaltung und mit schwarzem Humor macht „Haus Kummerveldt“ großen Spaß. Inspiriert ist die Hauptfigur Luise vom Leben und den Arbeiten zahlreicher nationaler und internationaler Schriftstellerinnen des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, wie Annette von Droste-Hülshoff, Luise Büchner, Else Lasker-Schüler und Mary Shelley.

CAST:

Milena Straube, Marcel Becker-Neu, Leonie Rainer, Wolf Danny Homann, Cennet Voß, Rosa Lembeck, Niklas Bruhn, Michaela Winterstein, Manuel Talarico, Fabian Nolte und Justine Hauer

CREW:

Regie – Mark Lorei

Drehbuch – Charlotte Krafft & Cecil Joyce Röski

Produzent:innen – Lotte Ruf, Tobias „Tui“ Lohf, Mark Lorei, Daniel Huhn, Marc Schießer

Kamera – Henning Wirtz

Sounddesign – Kai Czerwonka

Schnitt – Jana Stallein

Kostüm – Emily Schumann

Szenenbild – Lena Tiffert

Maske – Carlotta Cécile Whan

Licht – Luca Reppenhorst

KOPRODUKTION:

WDR, ZDF/ARTE, Outside The Club GmbH, Filmwerkstatt Münster,

GEFÖRDERT DURCH:

Film- & Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin Brandenburg, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, LWL-Kulturstiftung, Münsterland e.V., Sparkassenstifung für den Kreis Coesfeld

„DIE SPÖKENKIEKERIN UND DAS FRÄULEIN“

Mitte des 19. Jahrhunderts, ein adliges Fräulein liebt eine Schäferin. Als dieser Gefahr droht, kommt das Fräulein ihr mit okkulten Kräften zur Hilfe.

„Die Spökenkiekerin und das Fräulein“ ist ein historischer Kurzfilm, der mystische und humoristische Elemente gleichermaßen aufweist. Die Story basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Charlotte Krafft. Der Text ist 2020 im Rahmen des vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft geförderten Residenzprojekts „stadt.land.text NRW“ entstanden. Charlotte Krafft zeichnet sich auch für das Drehbuch des Kurzfilms verantwortlich.

Die Dreharbeiten fanden im Sommer 2021 auf Haus Marck in Tecklenburg, NRW und im Zwillbrocker Venn statt. Beginn 2023 durften wir „Die Spökenkiekerin und das Fräulein“ auf dem Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken präsentieren. In dem Rahmen gaben Charlotte Krafft, Mark Lorei und Lotte Ruf dem Saarländischen Rundfunk ein Interview zu „Die Spökenkiekerin und das Fräulein“. Außerdem wurde der Kurzfilm mit dem Blaue Blume Award ausgezeichnet in den Kategorien beste schauspielerische Leistung, beste Regie und bester Film. Beim Filmfestival Münster 2023 gewann die Spökenkiekerin „Bester Kurzfilm“ in der Westfalen Connection.

CREW:

Regie – Mark Lorei

Drehbuch – Charlotte Krafft

Produktion – Lotte Ruf & Felix Georg

Kamera – Henning Wirtz

Kostüm – Emily Schumann

Schnitt – Jana Stallein

Szenenbild – Nele Gertsen, Max Manderbach, Marius Glagovsek

Sounddesign – Simon Huett

O-Ton – Fabian Bentrup, Sarah Weiher

Maske – Laura Menke

Licht – Luca Reppenhorst

KOPRODUKTION:

Outside The Club, Filmwerkstatt Münster, FH Dortmund

GEFÖRDERT DURCH:

nordmedia, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, LWL- Kulturstiftung, NEU.START.KULTUR., Münsterland e.V.

NEWS

„DIE BARONESSE“ ist abgedreht!

Bad Bentheim, 07.11.2024: Nach sieben aufregenden Drehtagen voller Sonnenschein und mystischen Nebelschwaden verabschiedet sich die Filmcrew von Burg Bentheim und Burg Vischering, nach dem es in ein anderes Jahrhundert abgetaucht ist: Der historische Kurzfilm „Die Baronesse“ ist abgedreht! It’s a wrap!!

Das Filmteam vor Burg Bentheim (C) ABBYLL // Goldstoff Filme

Drehstart für „DIE BARONESSE“

Lüdinghausen, 14.10.2024 – Drehstart für den Kurzfilm „Die Baronesse“, die Neu-Interpretation der westfälischen Sage der weißen Damen.

Eine junge Baronesse findet sich in einem Schauermärchen wieder, deren Erzähler nur sie zu hören scheint. Während zwei penetrante Brüder um sie werben, indem sie mystische Aufgaben erfüllen, versucht sie, aus dem patriarchalen Narrativ auszubrechen. Vor der Kamera stehen neben Luise Aschenbrenner, Gisa Flake und Kathrin Angerer auch Merlin Rose und Wolf Danny Homann sowie Fabian Nolte. Das Drehbuch stammt von Mathis van den Berg. 

Der Kurzfilm wird gefördert durch das RKP Regionales Kultur Projekt NRW des Münsterlandes und Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie durch die LWL-Kulturstiftung und die Film- und Medienstiftung NRW. Koproduziert wird das Projekt durch den Verein der Freunde und Förderer der Kulturzentren Burg Vischering und Kolvenburg e.V. und unterstützt durch die Bürgerstiftung Ascheberg, die Inge und Wolfgang Titze Stiftung und Bürgerstiftung Bentheim.

Einen Einblick hinter die Kulissen gibt es auf Instagram – @goldstoff_filme

vlnr: Mark Lorei (Regie), Gisa Flake, Luise Aschenbrenner, Merlin Rose, Lotte Ruf (Produzentin) und Wolf Danny Homann auf Burg Vischering – © ABBYLL / Goldstoff Filme

Der korrekte Diener“ ist abgedreht!!

An 5 Drehtagen auf Schloss Wartin und Schloss Stülpe in Brandenburg drehte das Team hinter dem TikTok Account @derkorrektediener über 70 neue Content Pieces, die ab dem 19.07. veröffentlicht werden. Gefördert wurde das Projekt durch die New Media Section des Medienboards Berlin Brandenburg.

vlnr: Djuna Reiner, (Kostüm), Julius Heeke (Regie & Redaktion), Carlotta Cecile Whan (Maskenbild), Milena Straube als Luise von Kummerveldt, Fabian Nolte als Hausdiener Hermann-Josef, Lotte Ruf (Produzentin) und Christian Burgis (Medienboard) – (C) Finnegan Godenschweger

Honorable Mention BEST COSTUME DESIGN auf der Seriale 2024

Nach dem die Pilotfilmen von HAUS KUMMERVELDT 2020 auf der Seriale mit BEST ACTRESS und BEST COSTUME DESIGN ausgezeichnet wurden, erhielt die Fortsetzung der Serie dieses Jahr eine besondere Anerkennung für das beste Kostümbild.

GRIMME PREIS SPEZIAL für HAUS KUMMERVELDT

Marl, 26. April 2024 – Es war ein besonderer Abend, heute im Marler Stadttheater: Zum 60. Mal vergeben wurde der Grimme-Preis – konkreter: insgesamt vierzehn Grimme-Preise sowie drei Sonderpreise. „Haus Kummerveldt“ wurde mit dem Grimme Preis Spezial für die experimentierfreudige Verknüpfung von Historie, Pop und Politik ausgezeichnet. Die Preisverleihung ist in der 3sat Mediathek zu sehen!

vlnr: Marcel Becker-Neu, Emily Schumann, Fabian Nolte, Mark Lorei, Milena Straube, Leonie Rainer, Wolf Danny Homann, Lotte Ruf, Charlotte Krafft, Cecil Joyce Röski, Julius Heeke – (C) Neuhaus / Grimme Institut

WDR LOKALZEIT mit Goldstoff Filme

Am Samstag, 20.04.2024 berichtet die WDR Lokalzeit über „Haus Kummerveldt“ und den Grimme Preis. Gedreht wurde auf Burg Vischering Hier geht’s zum Beitrag.

(C) Lukas Bertels

GRIMME PREIS SPEZIAL für HAUS KUMMERVELDT

Mit dem Grimme Preis Spezial in der Kategorie Fiktion werden Mark Lorei (Idee/Regie), Charlotte Krafft (Buch), Cécil Joyce Röski (Buch), Lotte Ruf (Produktion) und Milena Straube (Darstellung) für die experimentierfreudige Verknüpfung von Historie, Pop und Politik ausgezeichnet.

„Mitten in einem Historien-Pop-Trend, der von Prunk-Unterhaltung à la Bridgerton geprägt ist, fordert die Low-Budget-Produktion „Haus Kummerveldt“ ihre Zuschauenden heraus. Natürlich, auch hier geht es um das amüsante Transponieren der Vergangenheit ins Heute, um den Verblüffungseffekt, wenn moderne Codes des Erzählens die Distanz zu früher scheinbar aufheben. Und das tut die junge Crew von „Kummerveldt“ in der handlichen Serienkurzform mit größter Freude am Experiment und maximaler Phantasie; der Spaß reicht sogar noch für eine Verlängerung mit „Bonusmaterial“ auf dem eigenen Instagram-Account. Punk statt Prunk! Aber Haus Kummerveldt und seinen Hauptdarsteller*innen – Milena Straube als Luise, Marcel Becker-Neu als ihr Bruder Veit und Fabian Nolte als Diener Herrmann-Josef – geht es schon noch ganz im Ernst um mehr.

Viel näher nämlich als einem Kostümdrama ist Kummerveldt der Dekonstruktion des Kostümdramas – eine seltsame Gestelztheit in den Dialogen, eine Attitüde des Uneigentlichen, die bei allem Ungestüm eine gewisse Irritation wie ein Ausrufezeichen setzt: Das hier ist nicht leicht zu konsumieren, Leute, ihr müsst schon zuhören.“

Begründung der Jury – www.grimme-preis.de

Hier geht’s zum kompletten Jury-Statement. Die Preisverleihung findet am 26.04.2024 im Stadttheater Marl statt.

Nachwuchsmitglied im Produzent*innenverband

Wir freuen uns als Nachwuchsmitglied in den Produzent*innenverband aufgenommen worden zu sein. Die Nachwuchssektion des Produzent*innenverbandes ist Netzwerk und Interessenvertretung der deutschen Nachwuchsproduzent*innen. Sie setzt sich für ihre kreativen und wirtschaftlichen Interessen ein und gibt ihnen gegenüber Förderern, Sendern, der Politik und anderen Branchenverbänden eine Stimme und gestaltet die Zukunft der Filmbranche aktiv mit. In der Nachwuchssektion teilen die Mitglieder lokal und bundesweit Wissen, Erfahrungen, Kontakte und Branchenneuigkeiten. Die Mitglieder der Nachwuchssektion wollen im Dialog mit Branche und Politik die Talentförderung in Deutschland neu strukturieren und zukunftsfähig machen. Als ersten Schritt hat der Produzentenverband 2020 die „Nachwuchsstudie“ in Auftrag gegeben, die im Juli 2021 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

ARD START für HAUS KUMMERVELDT

Ab dem 01.03.24 ist „Haus Kummerveldt“ in der ARD Mediathek abrufbar und wird am 04.03. ab 23:15 Uhr auf dem etablierten Seriensendeplatz auf ARD ONE ausgestrahlt.

GRIMME-PREIS 2024 – Haus Kummerveldt ist nominiert!

Die Nominierungen für den 60. Grimme-Preis stehen fest und Haus Kummerveldt ist im Wettbewerbe Fiktion nominiert! Im Jubiläumsjahr wurden aus mehr als 750 Einreichungen 64 Produktionen und Einzelleistungen in den Kategorien Fiktion, Information & Kultur, Unterhaltung und Kinder & Jugend nominiert. Wir freuen uns sehr über diese Ehre! Hier die geht’s zu den Nominierungen 2024

(C) ABBYLL

HAUS KUMMERVELDT BEIM MAX OPHÜLS PREIS 2024

Seriell aufgebaute Formate mit tiefer gehenden Erzählsträngen werden in den MOP-Serien hervorgehoben. Während der Festivalwoche präsentiert das Filmfestival ab sofort unveröffentlichte oder bereits ausgestrahlte Serien von Nachwuchsproduzent:innen sowie Regie-Talenten.

Am Dienstag, den 23.01.2024 um 16:00 und am Mittwoch, 24.01. um 20:00 zeigen wir alle 6 Episoden von „Haus Kummerveldt“! Alles Informationen sowie Tickets gibt es auf ffmop.de

(C) ABBYLL // FFMOP

MEDIENBOARD FÖRDERUNG FÜR TIKTOK-SERIE „DER KORREKTE DIENER“

Hermann-Josef lebt 1889 als Hausdiener auf Haus Kummerveldt. In seinem TikTok-Format berichtet er von der richtigen Behandlung des Silberbestecks bis zur kuriosen Außenpolitik des Kaisers. Das Medienboard fördert das TikTok Spin Off zu „Haus Kummerveldt“ mit seiner New Media Förderung mit 37.000€.

Fabian Nolte als Hausdiener Hermann-Josef (C) Kathrin Ahäuser

KURZFILMNACHT „FREUNDINNEN“ beim BAYRISCHEN RUNDFUNK am 15.11.2023 00:30

„BESTER KURZFILM“ FÜR „DIE SPÖKENKIEKERIN UN DAS FRÄULEIN“ BEIM FILMFESTIVAL MÜNSTER 2023

Jurybegründung:

„Mit dem Kurzfilm-Preis der Westfalen Connection zeichnen wir einen Film aus, der sich auf humorvolle Weise in eine andere Zeit begibt und dabei erstaunlich aktuell ist. Wundervoll choreografiert bewegt sich der Film durch Moore, Schlösser und Reifröcke. Doch die Märchenerzählung geht auch tiefer. In ihr schwingt queer-feministischer Subtext mit. Nicht zuletzt widmet sich der Film einem der drängendsten Probleme unserer Zeit, dem Klimaschutz. Nur der Rock muss draußenbleiben. Unser Preis geht an: Die Spökenkiekerin und das Fräulein von Mark Lorei.“

Westfalen Connection – Preis für den besten Kurzfilm, gestiftet von der Stiftung WestfalenInitiative, dotiert mit 1.000 Euro
Regisseur Mark Lorei (links) und Produzentin Lotte Ruf (rechts) nehmen die Auszeichnung beim Filmfestival Münster entgegen. (C) Marvin Waschke / Filmfestival Münster

ÜBER 500.000 ZUSCHAUER:INNEN IN DER ARTE MEDIATHEK FÜR „HAUS KUMMERVELDT“

Zeitraum: 6. Juli 2023 bis 11. September 2023, Indikator: Videoabrufe, Messumfang: arte.tv. Quelle: eStat Streaming – Vervielfältigung verboten, alle Rechte vorbehalten durch MEDIAMETRIE.

(C) ABBYLL

FILMFESTIVAL MÜNSTER 2023

Am 28.09. ab 17:30 wird die komplette Staffel Haus Kummerveldt noch mal auf großer Leinwand gezeigt und am 30.09. um 15:00 läuft „Die Spökenkiekerin und das Fräulein“, für die WESTFALEN CONNECTION des Filmfestival Münsters nominiert. Im Rahmen des Netzwerktag (Film)- Hochschulen in Westfalen am 29. September sprechen Produzentin Lotte Ruf und Regieassistentin Nina Romming über “Filmemachen in Westfalen – Drehbedingungen, Förderungen, Postproduktion” mit Case Study zu “Haus Kummerveldt”.

(C) ABBYLL

Haus Kummerveldt Premiere auf dem Seriencamp 2023

Goldstoff Filme x Outside The Club beim Sommerbranchentreff der Film- & Medienstiftung NRW

Köln, 06. Juni 2023: Die Film- und Medienstiftung NRW lud bei bestem Wetter in die Kölner Wolkenburg, um gemeinsam mit 600 Gästen aus Film, Medien, Web, Games und Politik ihren traditionellen Sommer Branchentreff zu feiern. Geschäftsführerin Petra Müller begrüßte die Gäste und dankte Produzent:innen, Kreativen und Kinobetreiber:innen für ihre engagierte Arbeit. Unter den Filmteams in der Wolkenburg waren auch „Lu von Loser“ und „Haus Kummerveldt“, die beide kommende Woche beim Seriencamp in Köln präsentiert werden, „Habibi Baba Boom“ und „Mord mit Aussicht“, die gerade in Nordrhein-Westfalen drehen, sowie „Barbaren“, „791 km“, „Liebes Kind“ und „Die vier Reeves und ein Todesfall“. Wir freuen uns mit Luise von Kummerveldt auf dem Cover des aktuellen Magazins zu sein!

Lotte Ruf, Tobias „Tui“ Lohf, Marcel Becker-Neu (Veit von Kummerveldt), Marc Schießer, Mark Lorei –  © Claudia Ast
Luise von Kummerveldt als Covergirl

„Haus Kummerveldt“ feiert Premiere auf dem Seriencamp 2023

Köln, 18. Mai 2023: SERIENCAMP FESTIVAL ist das erste deutsche Festival, welches ausschließlich Serien zeigt und jährlich seit 2015 in München stattfindet. Das Festival bringt jedes Jahr mehr als 30 TV-Serien verschiedener Genres auf die große Kino-Leinwand! 2020 gewannen die Pilot-Episoden den zweiten Preis für Short Form Series – wir freuen uns nun die ganze Staffel am 15.06.2023 im Cinenova präsentieren zu dürfen!

Ticket gibt’s hier!

Luise von Kummerveldt (Milena Straube), Fräulein Knecht (Cennet Voß), Dr. Büchner (Wolf Danny Homann)
(C) ABBYLL // Goldstoff Filme

Entwicklungsförderung von „Haus Kummerveldt Staffel 3“

Berlin, 25. April 2023: Luise darf weiterschreiben! Die New-Media-Förderung des MBB unterstützt in ihrer 2. Fördersitzung des Jahres 25 Projekte aus den Bereichen Games, XR und innovative Inhalte sowie Serien mit insgesamt 2,3 Mio. Euro – unter anderem das Drehbuch für Haus Kummerveldt Staffel 3, welches wieder Charlotte Krafft und Mark Lorei schreiben werden.

(C) ABBYLL // Goldstoff Filme

Founders Talk // „Mut zum Risiko – Wege erfolgreicher Medienunternehmerinnen“

Köln, 23.März 2023: Das MGZ NRW veranstaltete einen Founders Talk zum Thema „Mut zum Risiko – Wege erfolgreicher Medienunternehmerinnen“. Neben dem Intro von Sabine de Mardt (Geschäftsführerin Gaumont) zeigte das anschließende Panel, dass sich Mut zum Risiko lohnt. Alice Gruia (Sheroes-Teilnehmerin) hat auf eigene Kosten die Mini-Serie Lu von Looser produziert. Erst nach erfolgreichem Start der Sadcom kam das ZDF mit an Bord. Über die Hintergründe sprechen die Produzentin und die vom ZDF verantwortliche Redakteurin Lucia HasslauerLotte Ruf (MGZ-Alumna) hat mit großem Medienecho bereits die zweite Staffel der historischen Serie Haus Kummerveldt abgedreht. Die Hürden der Produktion beleuchten die Geschäftsführerin von Goldstoff Filme und die vom WDR zuständige freie Producerin Karin Laub.

„Die Spökenkiekerin und das Fräulein“ räumt ab beim Blaue Blaue Award

Berlin, 15.02.2023: Zum ersten Mal in der Geschichte des Award gehen alle drei Preise an den selben Film: Beste schauspielerische Leistung für Jenny König als Fräulein, beste Regie für Mark Lorei und bester Film. Der romantische Kurzfilmpreis, den Romance TV 2011 ins Leben gerufen hat, und der nun schon zum 12. Mal vergeben wird, steht unter dem Motto „Romantik ist, was Du draus machst“ und der Schirmherrschaft von Prof. Bettina Reitz, Präsidentin der HFF München. Kreative Filmschaffende werden dazu aufgerufen, bislang unveröffentlichte fiktionale Kurzfilm-Produktionen rund um das Thema Romantik einzureichen. Die feierliche Verleihung des BLAUE BLUME Awards 2023, mit einer Vielzahl an prominenten Gästen, Regisseuren und Produzenten aus der Film- und Fernsehbranche, findet im Februar 2023 im Umfeld der Berlinale statt. Die Gewinnerfilme werden außerdem am Abend der Verleihung als TV-Weltpremiere auf Romance TV ausgestrahlt.

„Die Spökenkiekerin und das Fräulein“ feiert Premiere auf dem 44. Filmfestival Max-Ophüls-Preis

Saarbrücken, 23.01.2023. wir feiern Premiere! Im ausverkauften CineStar Saarbrücken präsentieren wir zum ersten mal das historische, queere Märchen von der Spökenkiekerin und dem Fräulein dem Publikum. Wir bedanken uns für vier ausverkaufte Screenings und das tolle Filmfestival Max-Ophüls-Preis.

IT’S A WRAP! Haus Kummerveldt 2 ist abgedreht

vlnr: Carlotta Whan (Maskenbild), Rosa Lembeck als Hausmädchen Karla, Leonie Rainer als Ida von Kummerveldt, Marc Schießer (Koproduzent Outside The Club), Tobias „Tui“ Lohf (Koproduzent Outside The Club), Henning Wirtz (Kamera), Lotte Ruf ( Produzentin Goldstoff Filme),  Marcel Becker-Neu als Veit von Kummerveldt, Milena Straube als Luise von Kummerveldt, Mark Lorei ( Regie und Produzent Goldstoff Filme), Daniel Huhn (Koproduzent Filmwerkstatt Münster), Wolf Danny Homann als Dr. Büchner.

Haus Welbergen, Ochtrup, 28.09.2022: we made it! die letzte Klappe der Fortsetzung von „Haus Kummerveldt“ ist gefallen. 22 Drehtage im Münsterland und Brandenburg sind erfolgreich gemeistert. Gefördert durch die Film-& Medienstiftung NRW, das Medienboard Berlin-Brandenburg, die regionale Kulturpolitik Münsterland und die LWL Kulturstiftung.

DREHSTART für die Fortsetzung von „Haus Kummerveldt“

Zossen, 30.08.2022 – Luise von Kummerveldt will weltberühmt werden, am liebsten als Schriftstellerin. Doch das Deutsche Kaiserreich sieht keinen Fame für Frauen vor und der weibliche Handlungsspielraum in dieser patriarchalen Gesellschaft ist enger geschnürt als das Korsett, das sie tragen müssen. Die Historienserie „Haus Kummerveldt“ um die rebellische Adelige, gespielt von Milena Straube, geht in die Fortsetzung! Die erste Produktion der Goldstoff Filme startet am Dienstag, den 30.08. in Zossen. Nach einer Woche in den brandenburgischen Wäldern finden die restlichen Dreharbeiten im Münsterland auf Haus Welbergen, Burg Hülshoff und Haus Rüschhaus statt.

Regie führt wieder der münsterländer Regisseur Mark Lorei, der zusammen mit der Autorin Charlotte Krafft das Drehbuch geschrieben hat. Lotte Ruf produziert die Serie mit der Goldstoff Filme GmbH, Koproduzenten sind Tobias „Tui“ Lohf und Marc Schießer von Outside The Club, sowie die Filmwerkstatt Münster. Gefördert wird das Projekt durch die Film- & Medienstiftung NRW, das Medienboard Berlin Brandenburg, die regionale Kulturpolitik Münsterland, die LWL-Kulturstiftung sowie den Münsterland e.V..  Mitte 2023 werden alle 6 Episoden in der ARTE Mediathek veröffentlicht und anschließend im WDR gesendet. 

Nach dem Festival-Erfolg der Pilot-Episoden (Max-Ophüls-Preis, First Steps Award, Seriencamp München) beginnen nun die Dreharbeiten für die Fortsetzung. Zum Cast gehören neben Milena Straube (Luise von Kummerveldt) wieder Wolf Danny Homann (Dr. Büchner) , Marcel Becker-Neu (Veit von Kummerveldt), Leonie Rainer (Ida von Kummerveldt), Fabian Nolte (Hausdiener Hermann-Josef) und Justine Hauer (Fräulein Racket). In neuen Rollen ergänzen Cennet Voss (Fräulein Knecht), Niklas Bruhn (Dr. Albert Knecht) und Rosa Lembeck (Hausmädchen Karla) das Ensemble.

Haus Kummerveldt ist eine fiktionale historische „Short Form Series“, die von Ausbruch und weiblicher Emanzipation handelt. Empowerment, Struggle und schwarzer Humor sind dabei die Grundzutaten der Geschichte. 

Wer einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, kann auf Instagram @hauskummerveldt die Dreharbeiten mitverfolgen.

Stipendium des Mediengründerzentrum NRW 2022

Köln, 01.02.2022: Wir freuen uns sehr Stipendiaten des Mediengründerzentrums NRW sein zu dürfen! Seit seiner Gründung 2006 ist das Mediengründerzentrum NRW in der Kölner Schanzenstraße ein wichtiger Baustein der Gründer:innen-Förderung. Mehr als 200 Stipendiatinnen und Stipendiaten haben unser Stipendienprogramm bisher durchlaufen. Unsere Alumni produzieren heute erfolgreich Kinofilme, Fernseh- und Webformate, Corporate Video und Games – viele davon preisgekrönt, darunter mit dem Deutschen Fernsehpreis oder dem Deutschen Entwicklerpreis.

Starke Talente im Aufbruch – Hochkarätige Jury wählt zwölf innovative Medienunternehmen für das Gründungsstipendium aus – und wir dürfen eins davon sein!

  • Breites Branchenspektrum von VR-Game bis zum historischen Film, von Projection Mapping bis zum KI-gesteuerten Kameraroboter
  • Interdisziplinäres Seminarprogramm, Coaching, Mentoring und Netzwerk
  • 10.000 Euro Betriebskostenzuschuss

Eine hochkarätig besetzte Jury hat zwölf innovative Nachwuchsunternehmen aus den Bereichen Film, TV, Web, Neue Medien und Games für das einjährige Stipendienprogramm des Mediengründerzentrum NRW ausgewählt. Die prominente Besetzung der Jury belegt das Engagement der Medienbranche NRW für die Nachwuchsförderung und für die Zukunft des Medienstandortes. Die Gründungsfirmen decken ein breites Branchenspektrum ab. Einige haben bereits wichtige Schritte getan. So findet sich unter den Gründungsunternehmen ein Game Studio, das die bis heute erfolgreichste Kickstarter-Finanzierung für ein VR-Game durchgeführt hat. Andere Gründer:innen wurden mit Filmpreisen ausgezeichnet oder machten mit  immersiven Installationen und Projection Mappings auf sich aufmerksam.

Heute starten die Teilnehmer:innen mit einer digitalen Auftaktveranstaltung in das einjährige Programm. Im Mittelpunkt der Qualifizierungs- und Professionalisierungsförderung stehen interdisziplinär ausgerichtete Seminare, Coachings und Mentorings, intensive Vernetzung am Medienstandort NRW sowie ein Betriebskostenzuschuss in Höhe von 10.000 Euro. Das umfängliche Stipendienprogramm wird größtenteils mit Mitteln des Landes, der Film- und Medienstiftung NRW und der Stadt Köln durchgeführt.

Über uns

Wir sind NEU! Wir sind Lotte Ruf und Mark Lorei. Die eine 1996 in Düsseldorf und der andere 1986 im Münsterland geboren. Eine rheinische Frohnatur und ein schmallippiger Westfale – wobei wir mit diesen Klischees selbstredend nur kokettieren. 

Unser gemeinsames Debütprojekt „Haus Kummerveldt oder wie die Adlige Luise Hysterie heilte, indem sie so lange schrie, bis ihr Korsett von der Taille in des Vaterlandes Fresse platzte“ feierte 2020 auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis Premiere und erhielt den First Steps Awards 2020 – den Nachwuchspreis der Deutschen Filmakademie. Die vollständige Staffel wurde 2024 mit dem Grimme-Preis Spezial für die experimentierfreudige Verknüpfung von Historie, Pop und Politik ausgezeichnet.

Unser Fokus liegt auf der Umsetzung von inhaltlich und audiovisuell hochwertigen Serien und Spielfilmen – von der Stoffentwicklung bis zur fertigen Produktion.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf historischen Stoffen, die oftmals regional verankert, aber gleichzeitig für ein internationales Publikum konzipiert sind. Ganz im Sinne von „keep it local“ oder in den Worten von Dominik Graf: „Die Provinz ist unendlich groß und die globalisierte Welt unendlich klein.“
Ein weiterer Teilbereich unserer Arbeit liegt in der Konzeption, Erstellung und Distribution von audiovisuellem und crossmedialem Online-Content über Social Media – dabei sollen unsere Geschichten und Inhalte gleichermaßen unterhalten und zum Denken anregen.

Durch unsere universitären Ausbildungen in den Bereichen Filmproduktion (Lotte Ruf an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und der FH Dortmund) und Geschichtswissenschaften (Mark Lorei an der WWU Münster) verfügen wir über die perfekte Expertisen-Mischung aus professionellem Produzieren hochwertiger audiovisueller Medien und der Findung relevanter historischer und gesellschaftlicher Sujets. Für die Umsetzung unserer Projekte verfügen wir zudem über ein breites Netzwerk von talentierten Filmschaffenden aus allen filmischen Gewerken.  

Unser Anspruch ist es, bei all unseren Produktionen stets experimentierfreudig vorzugehen und immer wieder auch neue dramaturgische und audiovisuelle Pfade einzuschlagen.

2022 haben wir das Gründungstipendium des Mediengründerzentrum NRW erhalten und freuen uns Teil des Netzwerks sein zu dürfen.