Luise ist nicht nur verletzt und fühlt sich lächerlich gemacht, sie ist auch wütender denn je auf Veit, aber auch auf den Verlag Fuscher und den gesamten Literaturbetrieb. Ihre persönliche Freiheit und Selbstentfaltung stehen für sie nicht mehr an erster Stelle. An erster Stelle steht für sie die Rache an Veit. Dieser triumphiert derweil. Er ist voller Genugtuung und findet Gefallen an der Anerkennung als Schriftsteller. Gleichzeitig ahnt er, dass er zu weit gegangen ist. Er hat sich mit Luises Zorn ein Problem geschaffen, welches er nicht mehr loswerden wird, wenn er sie nicht los wird oder irgendwie zu besänftigen weiß. Das Hausmädchen Karla ist schwanger und ratlos. Sie hat Angst davor entlassen zu werden, wenn irgendjemand von der Schwangerschaft erfährt.
Die Weiterentwicklung von „Haus Kummerveldt“ wurde vom Medienboard Berlin Brandenburg mit 17.250€ gefördert!
Drehbuch: Charlotte Krafft & Mark Lorei
Co-Autor:in & Titel: Cecil Joyce Röski