ODER WIE DIE ADELIGE LUISE HYSTERIE HEILTE, INDEM SIE SO LANGE SCHRIE, BIS IHR KORSETT VON DER TAILLE IN DES VATERLANDES FRESSE PLATZTE.
„Ein ebenso furioses wie scharfsinniges Kleinod von einer Serie, wie es sie viel zu selten gibt.“
– Berliner Zeitung 06.07.2023 – „In des Vaterlands Fresse: So gut ist die Serie „Haus Kummerveldt“ auf Arte“ Arabella Wintermayr
„Wie deutsche Serien auch sein können – nicht auf das Budget kommt es an, sondern auf die Einfälle. „Haus Kummerveldt“ ist eine Mischung aus „Jackass“, „Sissi“ und „Woke-Twitter“ im besten Sinne.
– Deutschlandfunk Kultur 11.07.2023
„ „Haus Kummerveldt“ (…) befreit sich selbst künstlerisch von jeglichem Klischee bei Historien-Serien. Dank einer äußerst jungen und poppigen Machart.“
– ELLE 10.07.2023 „Kitsch adé: Die neue Serie „Haus Kummerveldt“ interpretiert das Historien-Genre jung und modern“ – Julian Tiefenbacher
[„Es] gelingt das, was viele von der Zukunft fiktionaler Formate der Öffentlich-Rechtlichen verlangen: mehr Unbekümmertheit, mehr Kreativität, spielerischer Mut, andere Blickwinkel [.]“
– Frankfurter Allgemeine Zeitung 12.08.2023
„Ich bin ein Genie […]. Mein Gehirn ist ein Sammelgefäß energischer Vielfalt. Ich habe einen wahrlich erstaunlichen Zustand, elenden, krankhaften Unglücks erlangt […]. All das zusammen ergibt Seltsamkeit. Ich denke also, dass ich ziemlich, ziemlich seltsam bin.“
Dieses Zitat der Schriftstellerin Mary MacLane von 1901 könnte ebenso gut von unserer fiktiven Protagonistin Luise stammen.
„Haus Kummerveldt“ ist eine historische Dramedy über weibliche Emanzipation im Deutschen Kaiserreich des 19. Jahrhunderts, die thematisch über das geschichtliche Setting hinausgeht und gekonnt an gegenwärtige Diskurse anknüpft. Als originelle Webserie in moderner Punk-Pop-Gestaltung und mit schwarzem Humor macht „Haus Kummerveldt“ großen Spaß. Inspiriert ist die Hauptfigur Luise vom Leben und den Arbeiten zahlreicher nationaler und internationaler Schriftstellerinnen des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, wie Annette von Droste-Hülshoff, Luise Büchner, Else Lasker-Schüler und Mary Shelley.
CAST:
Milena Straube, Marcel Becker-Neu, Leonie Rainer, Wolf Danny Homann, Cennet Voß, Rosa Lembeck, Niklas Bruhn, Michaela Winterstein, Manuel Talarico, Fabian Nolte und Justine Hauer
CREW:
Regie – Mark Lorei
Drehbuch – Charlotte Krafft & Cecil Joyce Röski
Produzent:innen – Lotte Ruf, Tobias „Tui“ Lohf, Mark Lorei, Daniel Huhn, Marc Schießer
Kamera – Henning Wirtz
Sounddesign – Kai Czerwonka
Schnitt – Jana Stallein
Kostüm – Emily Schumann
Szenenbild – Lena Tiffert
Maske – Carlotta Cécile Whan
Licht – Luca Reppenhorst
KOPRODUKTION:
WDR, ZDF/ARTE, Outside The Club GmbH, Filmwerkstatt Münster,
GEFÖRDERT DURCH:
Film- & Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin Brandenburg, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, LWL-Kulturstiftung, Münsterland e.V., Sparkassenstifung für den Kreis Coesfeld